Sunhild Heinken-Raether konnte schon als Kind phantasievoll zeichnen und malen.
Als Studienfach während ihrer Lehrerausbildung wählte sie dann auch konsequenterweise das Fach Kunsterziehung. Während ihrer Tätigkeit als Lehrerin blieb dann jedoch kaum noch Zeit für eigenes kreatives Gestalten.
Im „Ruhestand“ hatte sie endlich alle Zeit für ihre künstlerische Tätigkeit. Sie nahm an der Werkschule in Oldenburg am „Offenen Atelier“ bei Dirk Mühlenstedt teil, dann folgten Kurse bei Dirk Lindemann und in Dötlingen bei Theo Leijdekkers aus Pieterburen.
Ihre bevorzugten Techniken sind Zeichnungen, Collagen, Acrylmalerei und last but not least die Ölmalerei und nach wie vor die Fotographie.
Inspiriert von der Flora malt sie Pflanzenporträts und gestaltet mit Augenzwinkern Kurioses und Surreales. Sie möchte allen, die ihre Bilder betrachten ein Lächeln und Erstaunen ins Gesicht zaubern.
Häufig entwickeln sich ganze Serien von Bildern zu einem Thema.
Vor zehn Jahren wurde Sunhild Heinken-Raether Mitglied der „Oldenburger Künstlergruppe“. Hier kann sie gemeinsam mit den anderen Künstler*innen die traditionelle Osterausstellung mit ihren Bildern bestücken.
Seit über 30 Jahren arbeitet Renate Overdick zeitweise in einer Goldschmiede in Sandhatten.
Bis zu ihrer Pensionierung vor 15 Jahren fertigte sie die Schmuckstücke nur auf privater Basis für sich, für Verwandte oder Freunde.
Seit ihrem Eintritt in den Ruhestand folgten regelmäßige Ausstellungen auf Kunsthandwerkermärkten, z. B. Bremen, Oldenburg, Worpswede, Reinbek bei Hamburg.
Renate Overdick fertigt ihre individuellen Schmuckkreationen aus Silber mit Edelsteinen, Keramik und auch kombiniert mit Recycling-Nerz.
Außerdem näht sie Taschen aus Lkw-Plane, Wachstuch und Stoff.
Nach der Pensionierung im Jahre 2007 hat Christel Rohde wieder angefangen, intensiv zu malen und zu zeichnen.
Dabei hat sich im Laufe der Zeit der Farbstift als das Malmittel herauskristallisiert, mit dem sie ihre bildnerischen Vorstellungen am besten umsetzen kann. Aber sie arbeitet auch mit Aquarell und gern mit Collagen.
Ein Objekt, das sie zeichnen will und sei es noch so simpel (Blumenblüte, Apfel usw.) muss sie im Augenblick faszinieren. Dann kann sie es mit feinsten Strichen und Farbnuancen aufs Papier bringen. Christel Rohde verfolgt dabei das Ziel, das Objekt so naturalistisch wie möglich darzustellen. Sie möchte im Betrachter den Wunsch auslösen, das Zeichenblatt zu berühren, um sich zu vergewissern, dass es sich nur um eine zweidimensionale Illusion handelt.